Briefe filtern
Ew. Hochwohlgeb. werden mir verzeihen, wenn ich heute Sie nur in aller Eil davon avertire, daß Sie von jetzt an durch die Keilsche Buchhandlung wöchentlich ein Exemplar der Zeitung zugestellt erhalten werden. Ich hoffe Sie werden mir e [...]
Ich bin eine Sünderinn, lieber Emanuel, das fühlen Sie und werden es nicht sagen, weil Sie alles was ich bin und thue mit Ihren guten Augen ansehn. Sie sagen, so oft ich Ihnen, undmit meiner Schuld einfalle "sie wird dringende [...]
Mein Vater, mein armer geliebter Vater was kann ich sagen, das nicht die fürchterliche Wunde von neuem aufreißt. Ach ich bin so unglüklich daß ich nicht bei Ihnen seyn kann, ich möchte zu Fuß zu Ihnen laufen, [...]
Lieber! Wenn ich bedenke, wie viel ich immer an Otto schreibe, damit Sie es mitlesen; u. dan zurükrechne, was mir etwan dafür wird von Bayreuth aus: so brauch' ich freilich Nachsicht mit mein [...]
Wirst Du mir verzeihen, Emanuel? Denn entschuldigen kann ich mich nicht recht – Auf einen so lieben Brief als mir am Neujahrsmorgen ward, so ewig zu schweigen! – Daß ich mich entschuldigen müßte, hat mich n [...]
Eiligst Vortreflicher Mensch! Dank für alles, u. besonders für Ihre lezte Emanuelsthat! Lassen Sie Ihr Herz u. Ihre nicht irre machen durch O. Sträuben, aus der süssen Unabhängigkeit und Lese- u. Schreibe-Schwelgerei herauszugehen in ein bindendes [...]
Nie werd' ich Dir, m. Thieriot, etwas zu verzeihen haben, so wenig oder so nichts, wie ich Dir zu verzeihen habe. Du schweigst nur, Deine Liebe gewiß nicht und auch Dir kommt Dein Schweigen so lange wie ein Vergehen vor; also auch Du schweigst ja nicht. An [...]
Wollten Sie nicht so gütig sein, und den General, sobald er zu Ihnen kommt, für u zum Besten des Allerunterthänigsten über folgende drei Sachen fragen: 1) in wiefern das Tragen bürgerlicher Kleidung eingeschränkt u ob es z. b. auch [...]