Briefe filtern
Tausendmahl, mein geliebter Freund, begrüßt Sie mein Herz, aber jetzt nicht blos in diesen Zeilen Nein! wenn sich nicht alles feindlich gegen mich verschwört was ich jedoch keineswegs voraussehe, noch ahnde, so bin ich Sonntags den 11ten [...]
Wenn nicht aufgehoben, mein Theurer, aber doch aufgeschoben ist mein Kommen um 4 Tage. Ganz unerwartet und unvorhergesehen komt unser Gros Herzog den 10ten nach Eisenach und hat Schwendler unbedingt auf diesen Tag zu einer Conferenz dahin [...]
Guten Morgen, Guter, Seltner! Ich habe eine böse Husten Nacht hingebracht, und die Brust thut heute unendlich weh – Ich muß im um der unbedingten Nothwendigkeit willen meine Reise übermorgen fortzusetzen mir heute mehr Ruhe geben a [...]
Erquikt durch das Andenken an Ihre Liebe mein Emanuel, aber auch durch den köstlichen Bischoff den Sie uns mitgaben und der mir heute, trotz des unaufhörlichen Hustens doch sehr wohl thut, benutze ich die paar Augenblike die mir hier viell [...]
Guten Morgen, mein Emanuel! Es geht beßer, dieß verdanke ich Ihnen, und dem gestrigen unserm Bunde geweihten Tage! Es war unendlich schön, und giebt es da Oben Erinnrungen, so müßen wir einst den 19ten Februar wiederfinden. Ich weiß aber n [...]
Indem ich nach den Gründen frage, die Dich abgehalten haben können, den Werth der mir vom Könige ertheilten Auszeichnung (des rothen Adler Ordens dritter Classe) durch Deine Theilnahme zu erhöhen, finde ich keine andere mich beruhigende, a [...]
Ich konnte es voraussehen, mein Emanuel, daß nach der angestrengten Reise meine noch nicht zurükgekehrte Gesundheit einen neuen Anstoß erleiden würde, und so war es dann! Einige Tage habe ich das Bette hüten müßen und mich [...]
Guter Emanuel! Der Name klingt so schön, ich lieb ihn so – er klingt so rein wie Gloken Ton, so lieb wie der, der ihn trägt. Für Ihren Gruß meinen schönsten Dank – daß ich Ihnen schreiben wollte, sagte ich mit Fleiß nicht in Bayreuth – ey! Sie werden doch nic [...]
Zu der Tochter Zeilen kann die Mutter heute im Drange der Geschäfte nur einige Worte beyfügen. Herzlichen Dank, mein Emanuel, für Ihren freundlichen Brief, und für die zarte Mittheilung der gütigen Worte unsrer Henriette. Nun, ja, [...]