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Es ist gut, lieber Emanuel! wenn Ihnen mein Wort Freude macht, dem ich, meiner selbst wegen, gern Worte zugebe, und wenn Ihnen diese den Unmuth mildern, den gewöhnlich eine fehlgeschlagene, liebgewonnene, Erwartung nach läßt. I [...]
Sie haben mir den Wunsch eingeflößt, und dieser hat mir den Vorsatz gegeben die Briefe eines jungen Gelehrten zu lesen. Noch ist der Vorsatz nicht realisirt, aber Ihre Briefe haben es mir leicht gemacht, mit unserem Gelehrten [...]
Heute keine Antwort auf Ihren lieben Brief, keine auf des trefflichsten Richters seinen. Nur Dank Euch Beiden und die Nachricht von Thieriot, die er über sich selbst giebt, und die von mir, daß ich morgen früh um 4 Uhr ihm nach [...]
Als ich heute vor 8 Tagen zum erstenmale in Thieriots Zimmer ausgeschlafen hatte, da nahm ich mir vor, in der ersten freien Stunde Ihnen, lieber Emanuel! ein Paar Zeilen zuzusenden, die Ihnen rechte Freude machen sollten. Mit jedem Morgen mehr, den ich in Yve [...]
Sie haben Unrecht, lieber Emanuel, mir für etwas zu danken, was mir selber die größte Freude macht – für mein Denken an Sie, meine Unterhaltung mit Ihnen. Und doch freut mich Ihr Dank, weil er Freude an meiner voraussezt. Laßen Sie [...]
Ich ergreife die Feder, verehrter Freund! um Ihnen nach langer Pause einmal wieder mein Liebes-Lied aufspielen zu laßen und Sie zum accompagnement aufzufordern. Eine mehr-wöchentliche bedeutende Krankheit – Anfall vom hitzigen Gall [...]
Es ist lange her, lieber, guter Emanuel! daß ich nichts von mir hören ließ. Auch heute, indem ich kaum so viel Zeit noch habe, Ihnen den Ueberbringer – den geh. OberRegierungsrath von Bühler u den Prinzen August von Hohenlohe, [...]
Was ich zu dem anti-pestalozzischen Schmid sage? – Eigentlich kenn ich keinen solchen, allenfalls einen anti-schmid'schen Schmid. Hat Schmid den alten, tiefen Pest. misverstanden, wie er es denn leider gar sehr gethan hat, [...]