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Wie ungöttl. od müßte nicht das erste Geschenk, od. das erste Kind Gottes, die Liebe, seyn, wenn sich nur die sich (Körper) nahen ihrer erfreuen könnten? Wir lieben nicht die fremde Liebe des Besitzers – sondern diesen jener wegen.Die [...]
Guten Morgen! Der Himmel ist uns heute nicht so günstig als gestern. Er soll uns aber nur einen Strich durch den halben Tag und die Zeit nicht durch das Vergnügen machen.Zum Gehen ist es Vormittag zu naß und die Bäume würden uns draußen erst ihren Nachregen g [...]
Es ist lange, daß Sie mir nicht geschrieben haben u ich Ihnen nichts gesagt habe. Dies sag ich Ihnen, nicht als Forderung nach Mehr, nein, sondern als Drang meines Herzens u meiner Feder. Die Liebe ist, darüber sind Sie mit mir ei [...]
Meine gute Henriette! Heute hab' ich eine Kaffeegesellschafft. wobei ich ein dreifachen freundschafftlichen Zweck vereinigen kann u – da Sie mein Haushalten kennen, Sie also wissen, daß alles auf mir liegt – dem ohngeachtet will ich es mög [...]
Gut- und freundschaftlichgesinnte!Weder in mir noch in Ihnen, sondern außer uns hab' ich die Ursache Ihres allgemeinen Schweigens ruhig gesucht und eben so dessen Unterbrechung abgewartet.Gestern wurde mein Suchen und mein [...]
Beste Henriette! Gerade war gestern meine Nachbarin, die Schukmann bei mir, als Kanne mir Ihr Blatt schickte, für das ich recht schön u recht herzlich danke.Eine särkere Exekuzion giebts für mich nicht, wenn ich Jemand eine Antw. schulde als ein schriftliches [...]
Eben als ich zähle, diese Jetten, find' ich, daß ich deren viel mehr unter meinen Bekannten habe; aber Gott erhalte mir sie alle und Sie meine Dritte. Alles Gute soll ja dreifach seyn. Mir ist es als wär' ich in Ihre Fußstafpfen getreten und [...]
So lob' und lieb' ich es, wenn man mir so schön, so viel und so geschwind wie Sie es dießmal gethan haben meine Beste, antwortet. Mußt' ich auch das Monat vergehen lassen, ohne einen schriftlichen Gegenbesuch, das Jahr [...]