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Die "Geschwind"schreiberei, lieber Emanuel, ist bei mir immer auch Kurzschreiberei – aber noch kürzer, als ich mich sonst faßen würde, werde ich heute von einer dummen Unpäßlichk. gefaßt, die noch dazu nichts zu bedeuten hat. Ich [...]
Mein lieber Thieriot, Wenn ich mir so viele Mühe gebe Ihnen ein Mädchen zu verschaffen und zwar noch eher, als ich weiß, ob Sie dieses oder überhaupt jetzt schon eines wollen: so wünscht' ich, daß Sie sich mit etwas bedeutenderem, als [...]
Mein Thieriot. In Meiningen mußt' ich also ohne Sie glücklich seyn! Schon 14 Tage bin ich's daselbst gewesen und zwar so sehr, daß ich wünschte wir hätten den Winter anstatt den Sommer vor uns, weil ich nach einer so vergnügten Re [...]
Helfen Sie uns auf alle unzuverläßige Fuhrleute schmählen, denn wir sind heut das Opfer dieser race. Diesen Morgen um 4 ¾ Uhr springe ich erschrocken über das Verschlafen der Zeit aus dem Bette will eilig den Koffer packen der um 6 Uhr auf [...]
Mein Thieriot. Nur 3 Worte will ich Ihnen für Ihre zwei Briefelein aus Hildburghausen zulangen, weil ich nicht mehr zulangen kann. Wenn man doch stets nur das wollte, was man könnte, dann könnte man mit leichterer Mühe das was man wollte. Ich halte nichts a [...]
Guter Paul, ob Dir gleich Bruder Jaques heute nicht schreiben wollte (u. Er legt doch villeicht noch ein paar Zeilen bey) so konte ich's doch nicht über's Herz bringen Dich bis zum nächsten Posttag ohne Briefe zu laßen, wir Mädchen beschlo [...]
Mein guter Paul nur ein paar Worte – Freylich gehe ich nach Dresden! auch nur ein wenig, versteht sich, – den 14 Tage sind bald verfloßen, u länger dauert's nicht, heute über 8 Tage um diese Zeit (10) sitzen wir vielleicht in Meißen [...]
Mein Thiriot. Ich schike Ihnen Ihr zurückgelaßnes Kußpapier. Was darauf war und bei uns wohl aufbewahrt liegt, holen Sie sich selbst. Lieber, Guter noch konnte ich Ihnen gar nichts sagen, nicht wie ich Ihnen gut bin wie Sie mein Wesen erg [...]