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Deinen herzlichen Brief, guter Abeken, beantworte ich sogleich, um nicht ins Aufschieben zu kommen, was jezt, da ich Morgens heiß über dem Aristofanes size, Nachmittags noch heißer über dem Shakspeare, leicht möglich wäre. Und somit ertheile ich [...]
Erst jezt schreib' ich wieder, denn seit meinem lezten Brief ist nichts vorgefallen, als der Tod des kleinsten Puterküchleins, seit gestern Mittag aber manches, und lauter erfreuliches. Erst ein Brief vo [...]
Vorigen Sonntag, als ich etwa um 6 Uhr abends heiß beim Shakspeare sitze, meldet mir die Magd, es sei ein armer Student da, der ein Unterstützung begehre; u. sogleich tritt der Student in die Tür herein u. klagt [...]
Lauter Gutes aus Heidelberg, ihr lieben Eltern und lieben Overbecks! Ich schreibe heut, weil ich zu danken habe für die herlichen Nachrichten aus Göttingen, die mir Mut machen für den weitren Theil der Reise. Wagmann hat mir alles überbracht, auch die Ankündi [...]
Ich muß noch einmal nach dem Norden hinschreiben, daß hier alles wohl ist, und vergnügt; und daß mir überall, wo ich hin komme, Grüße an die lieben Eltern aufgetragen werden. – Daß Welckers Vater hier ist, werd' ich schon gemeldet haben: e [...]
Martens bietet mir gefällig einen Plaz in seinem Brief an, und ich kann bei der Gelegenheit sagen, daß ich gesund bin, und einige Nachmittagsstunden abgerechnet, die dem lieben Jean Paul gehören, sehr arbeitsfroh. Auch im Hause steht a [...]
So eben hab‘ ich mein Morgenkollegium beendet, mein bester Abraham. Ehe ich an Shakspeare gehe, dessen Heinr. IV Th. 1 fertig ist, muß ich Dir für Deinen Brief danken, und mich mit Dir über den herlichen Brief unserer Mutter freun. Diese ist ja so schick und rüstig, [...]
Sonntag vor vier Wochen, als ich Abends um 7 Uhr, bis auf's Hemd entkleidet, heiß am Shakspeare arbeite, und so recht in froher und wonniger Begeisterung bin, tritt ein armer Student zu mir. Seine Casse sey ausgegangen, sie müsse angefrisc [...]