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Lieber Freund! Ich weiß nicht, ob ich mir die Langsamkeit, mit der ich Ihren ersten Brief beantwortet, hätte erlauben, oder, da ich es gethan, ob ich sie entschuldigen soll? Das erste hätte ich vielleicht nicht thun sollen, weil mir Ihre freundschaftliche G [...]
Eigentlich soll man Ihnen gar nicht schreiben: Besuchen soll man Sie, und bey schönem Wetter mit Ihnen spatziren gehen, bey schlechtem spielen, wär' es auch nur Mariage. Doch Sie können vielleicht nicht einmahl dieses Spiel, wenn Sie es ni [...]
Ihren Brief, mein Emanuel, genehmige ich von Gedanke zu Gedanke, von Wort zu Wort, und habe deswegen auf der 4ten Seite ein "der" in ein "die" verwandelt. Wollte Gott! ich könnte ihm in meinen casus darnach dekliniren, und auf diese Art mi [...]
In einem früheren Briefe den ich vor mehreren Tagen an Sie angefangen hatte, lieber Emanuel schrieb ich mit Zuversicht „Sie werden meine verzögerte Antwort leichter und lieber entschuldigt haben, als ich es selbst kann“. Jezt laß ich jenen [...]
finde. Ich habe manche Stelle ausgeschrieben, manche Stelle gezeichnet – in der glücklichen Voraussetzung, daß ich sie mit Ihnen noch ein Mahl zusammen lese. Ich bin schon drei Wochen in Berlin, habe schon alle meine Freunde und Bekannte gesehen – meine Ge [...]
Sie nennen mich Freundin! Herzlichen Dank für diesen Nahmen! Beynahe könnten Sie mich stolz machen, denn es ist lange daß Sie ein Mädchen nicht so anredeten. Von Ihnen darf ich also nicht fürchten, daß er als eine blose Aeußerung der Galan [...]
Mein Alter und Blühender! Das Ubrige sol meine Frau sagen. – Meinem Bruder geben Sie die Prinzensteuer oder Apanage fort,Vom dummen And. ists aber sündlich, aus Privatrache einem armen Teufel seinen Lohn u seine Rettung zu [...]