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ich habe von den neuen Verhältnissen, die Sie drängen, und die Ihre hohe Seele nur einer oberflächlichen Erwähnung würdigt, durch unsern Richter schon vorher gewußt. Soll denn das Irrdische, Bürgerliche nur unter lauter Rissen und [...]
Die heilige Lauterkeit Ihrer Empfindungen für den Freund Ihrer Seele beglückt und erhebt Sie und ihn immer mehr; und diese reine Unschuld, die Ihrem Herzen das Recht giebt, den Führungen der hohen Liebe, die unsre Geister für alle Ewigkeit [...]
Es ist reinen Seelen abscheulich, durch die Welt, und durch den Einfluß, welchen diese eben so unwillkührlich, als unwiderstehlich auf jede gewann, zu Umschreibungen und Verhüllungen ihre Zuflucht nehmen zu müssen, um das fremde aber gelte [...]
Nach einem unter Briefschreiben verlebten Vormittage nehm' ich doch lieber noch das neue Blättchen, meiner ewig theuren Amöne zu danken und sie brüderlich zu begrüssen, als daß ich damit auch nur einen Posttag anstände. Wenn meine edle Sch [...]
Da ich, meine Amöne, Ihren Brief 10–12 Tage nach dessen Datum erhielt, so mahlte meine sanguinische Hoffnung mir Ihre Ankunft bei uns zu nahe, um Ihnen noch vorher zu schreiben, und Ihre Aeusserungen über Ihre neue Lage deuteten auf etwas [...]
Es ist nicht meine Schuld, daß der Merkur Ihre Oweniana, die H. LR. Richter schon längst zurückgefodert hat, und die hier zurückfolgenden mit attischem Salz reichlich bestreueten Aufsätze nicht schon längst in alle Winde ausgetragen [...]
Sie haben mich in ein Erstaunen versetzt, wie ich vielleicht noch nie empfand. Eine freundschaftliche Stimme hatte mir Winke über Ihren Zustand zugeflüstert, die mir die lange Pause unsers Briefwechsels mit den süssesten Träumen von Ihrem [...]
Und mit unserer liebevollen Mutter habe ich und hatte nicht einen Glauben – weil sie fürchtet, daß es uns zu weit von der äußern Welt entfernen würde und auch diese Furcht widerlegt mein jetziges Verhältniß mit einem edlen Mann, der mir [...]
Ich habe keine Kraft und kein Gut, liebste Amöne, die ich nicht für Ihre Ruhe und Ihr Wohl zu verwenden bereit wäre – und da mich mein freundliches Geschick mit einem der edelsten Wesen in heiligen Banden vereint hat, das voll Vertrauen auf [...]