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Korpus: Briefe von Jean Paul  Empfänger/in: Ferdinand Beneke  
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  • 1808
  • 1809

  • Richter, Johann Paul Friedrich (Pseud. Jean Paul)

  • Beneke, Ferdinand

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Von Jean Paul an Ferdinand Beneke. Bayreuth, 1. September 1808.

Ihre Liebe und Ihr Geist haben mich erfreuet und erquickt. Es thut sehr wol, einen Mann Ihres Fachs zu finden, der über dasselbe hinaus so viel Umblick, Theilnahme, Sinn für das Außerweltliche, und poetischen und philosophischen hat. Nichts fruchte [...]

Von Jean Paul an Ferdinand Beneke. Bayreuth, 6. Mai 1809.

Um Ihnen meine Antwort und Ihre Aufsätze durch Ihren aus gebildeten lieben Landsmann zu senden, schreib’ ich lieber eilig und kurz. Sein Wort ist mein Siegel, da die Post ihm und mir jedes andere verbietet. Ihr letzter Brief hat mich schön in Ihr [...]

Von Jean Paul an Ferdinand Beneke. Bayreuth, 15. Oktober 1809.

Ihr mich rührender und erfreuender Brief beweiset, wie stark Sie zugleich lieben und verabscheuen; und ich bin froh, nur vom erstern der Gegenstand zu sein. Gegen Fremde — also auch gegen H—r — bin ich, wenigstens anfangs, nur allgemein und halb-of [...]

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Forschungsprojekte:

  • DFG-Projekt »Edition von Briefen aus Jean Pauls Umfeld« (2018–2023).
  • DFG-Projekt »Digitalisierung von Jean Pauls sämtlichen Briefen in Historisch-kritischer Ausgabe« (2016–2018).

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