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[chronologisch aufsteigend sortiert]
Von Jean Paul an Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Meiningen, 11. Juli 1801.
Verehrtester! Würden öfters die Gebote der Liebe so auf silberneTafeln gegraben:
so hielte sie der Gesezgeber leichter durch das Gebenund der Empfänger durch das Danken. Aber
Sie sind zu gut, Einziger,gegen mich und es so oft; was andere Dichter besingen, besingen Si
[...]
Von Jean Paul an Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Meiningen, 17. Juni 1802.
Freudig dank’ ich für Ihren Brief, Verehrtester! Das mal bestehtmeine Antwort nur
in einer Frage: ob ich nämlich mit Ihrem vortreflichen Gedichte — dem ich indes leichter das Lob
als das Jagebe — nicht dem T[eutschen] Merkur das zweite Geschenk machen [...]
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