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[chronologisch aufsteigend sortiert]
Von Jean Paul an Friedrich Meier. Bayreuth, 19. Mai 1810.
Hier, lieber theurer Meier, Ihren schönen Nach- und Wieder schein mehr Ihrer als
Meiner, so ähnlich auch jeder Anschauer das Bild gefunden hat; denn auch die treueste Kunst
zeigt etwas bessers als die Natur. Seit langem wurd’ ich im Spätjahr des Lebens, d [...]
Von Jean Paul an Friedrich Meier. Bayreuth, 19. Juli 1811.
Ich wollte, Sie machten noch ein freundliches Gesicht gegen das von Ihnen
abgemalte, das ich seitdem nur im Spiegel suchen mußte, wo es mir weniger gefiel. Zu meinem
Schweigen gehört als Ur sache Ihres — mein früheres Verlegen Ihrer Adresse — meine Hoffnung,
einen breiten Sarg in Quad [...]
Von Jean Paul an Friedrich Meier. Bayreuth, 22. Dezember 1811.
Das Jahr machte wie ein Fürst, erst bei dem Abschiede das größte Geschenk. Sie
haben nun den besten gemalten Steckbrief in Händen, den man hinter mir nachschicken kann.
Spazier’ ich einmal durch die Dresdner Gassen, wo Beschauer Ihres Bildes wohnen: so ist
[...]
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