Jean Pauls Kinder Emma, Max und Odilie Richer korrespondierten mit den
Eltern, wenn sie sich aus dem Bayreuther Elternhaus entfernten. Besonders
der zehnmonatige Aufenthalt der jugendlichen Odilie im Jahr 1822 im
orthopädischen Insitut des Johann Georg Heine in Würzburg zur Behandlung
einer Rückradverkrümmung und das Studium von Sohn Max in München und
Heidelberg haben eine dichte Korrepondenz zwischen Eltern und Kindern
hervorgebracht.