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Da der Zufall [...] meinen Planen in Rücksicht der Herreise des Vaters nicht günstig war, so kann ich nicht umständlich genug sein, obwohl Du, liebe Emma, mit einiger Kraft vieles hättest erleichtern können, wenn Du z. B. in Altenburg dem guten Vater Deine Nähe hättest wissen lassen, oder ihm von Hohenberg aus gleich geschrieben daß sein Wagen nun später kommen würde u. s. w.

Daß Du am Sonnabend in Hof sein mußt wenn Du anders unterwegs nicht mit dem Vater zusammentrafst, muß ich Dir jetzt gebieten. Er kann am Sonnabend kommen, zu welcher Tageszeit weiß ich nicht. Vielleicht auch am Sontag. allein die Verlegenheit eines Vaters zu verhüten, muß die Tochter das Äußerste thun und ich finde es am passendsten wenn Du dich unter dem Schutz der guten Otto’s begibst.

Einen Zettel nach dem Hirschen? sendest, und darin dem Vater anzeigst, wo Du bist, damit er Dir seine Eintreffen ankündigen kann.

|2| Keine! andre Idee, darf Dich jetzt beschäftigen. Ich schickte den Wagen am Mitwoch Mittag von hier ab, ich kann aber nicht bestimmt berechnen wie viel Zeit auf dem Wege zugebracht wird.

Sehr unruhig und besorgt bin ich bis ich Euch zusammen hier sehe. Möge Gott alles zum Besten lenken. Viele Grüße an die gute Fr. v Schubaert und ihre Kinder , wie auch meine Empfehlung an den Rittmeister.

Vergiß nichts von Deinen Sachen.

Deine
treue Mutter.