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Guten Morgen, guter Emanuel! – Aber den guten Morgen, den Sie uns gemacht, hätten und vor dem wir ein Paar mal vorüber gegangen waren, hätten Sie sehen sollen – es rührte uns zu sehr. Ihren Dank geb' Ihnen Ihr Herz. –

Ich bitte Sie abends auf einen Tropfen Thée u. halben Bischoff; ich habe mich lange genug gesehnt. – Otto kommt wahrscheinlich auch

Emanuel! Wie kann ich Ihnen meine Rührung ausdrücken. in Wahrheit Sie demüthigen mein Herz – aber weil es Ihnen himmlische Freude macht – nun so will ich blos danken, und nicht sagen wie es mich quält – Meine Kinder sind entzückt. Gott segne Sie Emanuel!

Caroline.

Zitierhinweis

Von Jean Paul und Caroline Richter an Emanuel. Bayreuth, 9. November 1809, Donnerstag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0326


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

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Textgrundlage

H: SBa, OFS.Autogr. R 1(1809.11.09
Billett, ¾ S. von Jean Paul, ¼ S. von Caroline Richter.

Überlieferung

D: 3. Abt., Bd. VI, Nr. 177 (nur von Jean Paul)


Korrespondenz

B: Von Emanuel an Jean Paul, Caroline, Emma, Max und Odilie Richter. Bayreuth, 9. November 1809 (4. Abt., Bd. VI, Nr.46)

Präsentat: am 9t Nov. 9