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Sachsen-Meiningen den 4n März 1808.

Ewr. Wohlgeboren

habe ich die Ehre, anliegend den 1n Band meines neusten Werks, der, in Rücksicht des S. 405. befindlichen Kunstschulplans, der Stadt Berlin geweiht ist, mit der ganz gehorsamsten Bitte zu übersenden, daß dieselben ihn nicht nur durch Dero beliebtes Institut in Berlins schönen Zirkeln möglichst zu verbreiten, sondern auch in solche Hände dort niederzulegen gütigst belieben mögen, die Ihrem kunstfreundlichen Sinne zu Beförderung der Sache am schicklichsten erscheinen.

Ich bitte wegen meiner Zudringlichkeit um gütige Verzeihung, erbiete mich zu Gegengefälligkeiten jeder Art und habe die Ehre mit ausgezeichnetster Hochachtung zu beharren

Ewr. Wohlgeboren


ganz gehorsamstverbleibender
JEWagner.
Hzgl. S. Kabinetssekretär.

Im Fall einer dennoch etwa
zu machenden Portoauslage,
bitte ich, solche meinem Ver-
leger
in der OMesse durch einen
der dortigen Herren Buchhgdler gefälligst
zurechnen zu lassen

Zitierhinweis

Von Johann Ernst Wagner an Georg Wilhelm Keßler. Meiningen, 4. März 1808, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0868


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Textgrundlage

H: BJK , Berlin A
1 Dbl. 4°, 1 S.