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O gern Emanuel, Machen Sie mit dem Max was Sie wollen, wie kann es ihm beßer ergehen als mit und bei Ihnen.Wie lange habe ich Sie nicht gesehen, als ich gestern vor Ihnen vorbeigieng eilte ich wegen meines schlechten Anzugs und grüste schneller, als es mir ums Herz war. Ich gieng zu Amöne, die ganz unschuldig ist. Die Kehler hat ihren Bruder verloren und war gestern krank.Guten Tag! Caroline

N.S. Ich unterschreibe obiges hier unten; und zwar alles, nur das Vorbeifliegen wegen Anzugs nicht. Da meine C. wünscht, daß Sie alles mit M. thun was Sie wollen: so bitt' ich Sie herzlich, lassen Sie ihn in Tenzenlohohne Hemd ein wenig laufen . Guten Morgen, Liebster!

Zitierhinweis

Von Caroline Richter mit einem Nachsatz von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 12. April 1807, Sonntag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0521


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Textgrundlage

H: SBa, OFS.Autogr. R 1(1807.04.12
Billett, 1 S. ¾ S. von Caroline Richter, 6 Z. von Jean Paul.

Überlieferung

D: 3. Abt., Bd. V, Nr. 344.


Korrespondenz

Präsentat: 12 Apr. 7