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Helfen Sie uns auf alle unzuverläßige Fuhrleute schmählen, denn wir sind heut das Opfer dieser race. Diesen Morgen um 4 ¾ Uhr springe ich erschrocken über das Verschlafen der Zeit aus dem Bette will eilig den Koffer packen der um 6 Uhr auf den Wagen geladen werden muß, tummle mich ängstlich mit den noch bleibenden Sorgen, und ein Mädchen tritt herauf mit der Nachricht, „der Wagen komme nicht, weil die Pferde die ihn ziehen sollen noch auf dem Wege von Eisenach traben.

Denken Sie Sich meine Bestürzung, die sich aber augenblicklich in stille resignation verwandelte. Mehr meinem Mädchen als uns zur Liebe schike ich nach anderen Fuhrleuten – aber der Sontag, das |2 schöne Wetter nimmt uns alles, was es andern giebt, und wir bleiben.

Diese Neuigkeit wißen Sie nun schon seit diesen Mittag um 12. Wir sehnten uns sehr Sie zu sehen, und der Tag sollte einfach für uns drei verfließen bis Abends wo erst mein Mann zur Herzogin gehen wollte.

Wir kommen einmal – wann, wird der liebe Gott und Sie bestimmter sagen, wenn wir von Ihnen hören welches die schauspielfreien Tage sind. Wo nicht, sehen wir Sie vielleicht in Coburg , denn in der Frage an unsern treulosen Fuhrman wegen des Preises unsrer Emballage nach Hildburgh. war zugleich eine wegen des nach Coburg beigefügt.

|3 Sie sehen also, daß es Ernst war, aber ums Himmels willen bauen Sie nicht darauf, denn wir sind wo möglich noch unzuverläßiger als ein Meininger Fuhrmann.

Ihren Brief bekamen wir am Donnerstag Abend als wir uns zu Tisch sezen wollten wir dankten Ihnen sehr für ihn.

Diese beiden Briefe mögen Eines Inhalts seyn, um Ihnen Freude zu machen.

Und nun leben Sie wohl, wir denken so oft an Sie, es war eine schöne Zeit .

Caroline

Gott grüße euch. Lebt wohl! Adressiert die Briefe an Euch nicht an mich.

Ein paar Strümpfe von Ihnen sind vergeßen worden, ich denke sie Ihnen selbst zu bringen, wo nicht, sie mit der Post zu schicken.