Von Charlotte von Kalb an Caroline Richter. Berlin, 24. Dezember 1819, Freitag

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Liebe Freundin!

Sie entziehen mir nun schon lange Ihre Gegenwart – ich harre und sehne. Meine Tochter konnte wegen der vielen Aufträge, die sie vor den Feiertagen immer hat, nicht für sich Besuche machen, sonst wäre sie schon bei Ihnen gewesen.

Schreiben Sie bald nach Bayreuth und schicken ein Paket vielleicht dahin? Ich möchte auch gerne etwas beilegen. In Hoffnung der mündlichen Mitteilung

Ihre
Charlotte.
d. 24. D.

Zitierhinweis

Von Charlotte von Kalb an Caroline Richter. Berlin, 24. Dezember 1819, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0994


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Textgrundlage

D: Kalb, S. 159, Nr. 125 (HE Berend)


Korrespondenz

Zur Datierung: In D auf 1814 datiert; in diesem Jahr war Caroline Richter jedoch nicht in Berlin. Sie verbrachte erst in der Zeit vom 6. Dezember 1819 bis zum 25. Januar 1820 sieben Wochen dort, um die Hinterlassenschaften ihres am 1. November 1819 verstorbenen Vaters Johann Siegfried Wilhelm Mayer zu ordnen.