Von Caroline Goldschmidt an Emanuel. Wien (?), vor dem 12. Januar 1809

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[...] Auch hierüber bitte ich mir nächstens zu schreiben. Die Briefe werden oft hier erbrochen, und darum schreibt man mit Umschreibungen. Mein heutiger Brief bedarf Nachsicht, ich habe sehr eilig und in immerwährender Unterbrechung geschrieben, künftig werde ich es beßer machen. Adieu lieber guter Emanuel, neben den vielen Carolinen Jetten ect. ect. behalten Sie mich lieb – meine Liebe verdient diese Erwiederung.

Caroline Goldsch

Frau v Eskeles grüßt

Schaffen Sie sich wieder Ihren Leichtsinn, ich bitte gar schön .

Zitierhinweis

Von Caroline Goldschmidt an Emanuel. Wien (?), vor dem 12. Januar 1809. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1296


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Textgrundlage

H: ehemals Slg. Apelt,
2 Bl. 8°, 1 S. Anfang fehlt. Auf der Rückseite Beginn der Abschrift von A von Emanuels Hand.


Korrespondenz

Zu Datierung und Ort: Der Brief wurde zwischen B (17. und 18. November 1808) und A (12. Januar 1809) aus Wien geschrieben, worauf der Gruß der dort ansässigen Cäcilie von Eskeles schließen läßt. Auf der Rückseite des Briefschlusses beginnt die Abschrift von A.