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Mein Otto!Der Tisch ist für die Carlsruher gedeckt; für die Suppe darauf laß' ich die gute Hausfrau sorgen und ich gehe, wie Sie sehen, die Gäste erwarten t d , an meinen Tisch.

Mein Maurer versicherte mich eben, daß ich in großem Irrthum wäre, wenn ich behauptete, man könne mauern und beten zugleich, man könnte zwar, setzte er dazu, bei der Arbeit gute Gedanken haben; aber gute Gute Gedanken haben wäre nicht Beten.

Ohne Widerspruch verließ ich ihn, denn wir waren bei seinem Zusatze, ohne daß er es wußte, nicht weit aus einander.

Es ist jetzt nämlich die 10 stündige Anbetung in Hollfeld. Morgen kommt sie nach Freyenfels. Hiezu werden die Familien ordentlich nach den Stunden in jedem Pfarrspiel vorgeladen vom Morgen bis Abend.

Gestern am Johannistag war ein ganzer Feyertag, heut strömt Alles in die Kirche, [...]

|4 mir. Er hat, wie mir mein Samelson schrieb, seinen Kompagnon verschrieben.

Die neue, eigentlich aufgewärmte, zusammen gesetzte Verordnung scheint im Landgericht für mich keine nachtheilige Folge zu haben.Indeß will Stokar in der Mitte Jul. nach Bayreuth und zu uns kommen.Bis dahin werd' ich den Landrichter sprechen und dann kann persönlich mit Stokar Alles abgemacht werden.Doch hoff' ich Sie vorher darüber gehörig sprechen zu können.

Man richtet sich auf dem Lande ländlich ein und gewöhnt sich an tägliche Besuche, die einem dann bald zum Bedürfen werden.

Ich bin gesund, fleißig und recht zufrieden, wenn – und obgleich Vieles nicht, noch nicht ist, wie es seyn sollte, seyn könnte.

Das Zahnpulver besteht aus Kohle, Salbei und Kalmus zu gleichen Theilen.

ADieu Otto; ADieu, Amoene, seid gegrüßt aus reinen Herzen Euerer

Weiherer
Osmunds

Jette grüßt Euch recht freundschaftlich.