Von Caroline Richter an Georg Andreas Gabler. Bayreuth, 18. November 1825, Freitag

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Bayreuth den 18ten Nov.

Verehrter Herr Direktor!

Sie haben gestern meinem jetzt so hoch über mich Erhabenen, in dem ich nur den der Gottheit wiedergegeben Genius anschauen kann, eine so schöne Anerkennung öffentlich geäußert , daß ich vor Begierde brenne die kunstvolle und herrliche Rede kennen zu lernen, die alle ergriffen hat. Nicht wahr, mein Freund ich bitte nicht vergebens um Mittheilung derselben und ebenso wenig möchte ich um öffentliche Bekanntmachung derselben vergebens bitten.

Mit der innigsten Dankbarkeit

Ihre

unterthänigste
Caroline Richter.
geb. Mayer.

Zitierhinweis

Von Caroline Richter an Georg Andreas Gabler. Bayreuth, 18. November 1825, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1392


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Textgrundlage

h: DLA, A:Berend-Nachlass, Jean-Paul-Archiv, Mappe 12
1 S. Über dem Brief: Des | Herrn Direktor von Gabler | Hochwohlgeboren.