Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Offenbach, 26. Oktober 1805, Sonnabend
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
|1
Emanuel!
E J R Wem worauf was soll ich zuerst antworten.
So perplex bin ich daß ich schon dem Kanne habe antworten wollen der nicht mir geschrieben , und dem Manteuff. geschrieben habe, von dem ich nur einen Brief zurükbekam. Indeß mußt' ich ihm Euer Lob u. Liebe schreiben u. dabei auch ich ihm etwas von Euch. Indeß drängt die Zeit – ich habe nachLeipz. u Aschaffenb. zu schreiben – nach Frkf. zu gehen –
Lieber Uhlfelder, sieh mir heute noch dem Lübbener Gevatter durch die seine Finger an der Stirn!
Den 4ten Nov. früh will ich nach Aschaffenb.
Adreße dahin: beim ConzertmeisterKreusser.
Der Gruß an Manteuffel war gut bestellt. Wenn nur auch der Brief , de r n ich mit eben jenem einem (v. 10ten d.) an Dich, in Ein Couvert an meinen Bruder eingeschlagen [...] hatte , von dem ich auch noch keine Nachricht darauf habe.
Dein Thieriot
Zitierhinweis
Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Offenbach, 26. Oktober 1805, Sonnabend. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1623
