Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Aschaffenburg, 7. Februar 1806, Freitag

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



|1
A. 7. Febr. 6

Emanuel

Reiten, schwimmen, fechten wenigstens müßten alle meine Kinder lernen, wär' es nur, damit sie ihren Körper leichter zu tragen und die Brust her hin aus zu heben verstünden, wenn sie mit einem Franzosen sprächen.

Da habe wieder einen Brief von unsrer Eva ! Es ist aber der dritte, den Du mir im Original aufhebst. – Denn gestern schikt' ich Dir den Vorläufer, und früher einen als Beilag an Richter .

Es ist viel, daß man solche Schätze der Post vertraut. Aber waren sies nicht früher und werdens nicht die Beilagerer auch?

Freund, ich bin froh. Aber ich weiß nicht zu schreiben.

Windischmann wird mir lieber und ein junger Merkel fast diktlieb .Grüße grüße mir Richter Jean Paul seelig und Richter küße mir Dich!

Israel, Amoene, Caroline, Uhlfelder, David, Voigtin, Ella, Jette, Silli, Otto, Caroline und Caroline seyn tapfer umschlungen von Einem Thieriots Gruß

Schweige mir nicht zur Strafe daß weil mir noch zu schreiben ist
Zitierhinweis

Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Aschaffenburg, 7. Februar 1806, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1649


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage

H: ehemals Slg. Apelt,
1 Bl., 1 S.