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Lieber Emanuel Richte Dich ein daß Du mit mir reisen oder eine Zeit mit mir seyn kannst. Ich schreibe dies auf Deinem Brief-kasten, in den ich Deine neuesten vom 20. Nov. u. 11. Jan. gelegt, ruhig: ich meine Du wirst mir folgen

Emanuel Völlig kann es Pestalozzis Gedanke nicht seyn was hier ausgeführt wird. Aber es ist doch gewiß ein großer Schritt zu diesem Ziel.Der Mann selbst ist ewig der Alte: und so ist selbst der Misbrauch den die Zeit von seiner Sache machen wird, ein Grund, daß man an die Quelle geht und sich reinen Wein schenkt. Du willst Dir ihn verdienen – gingst schon innerlich an die Quelle; |2 in Deinem Thun kamst Du gewiß in Döhlau Pestalozzi näher als mich ihm mein Wandern bis Yverdun brachte: aber das hindert nicht daß Du nun auch ihn sehest den Du lange kennst und der Deiner nach meiner Ansicht sehr bedarf.

Sind meine Augen für mich trüb: hab ich doch den Glauben, sie könnten für Andre etwas taugen. –

Hast Du Deinen Juden zum französischen Bürger machen laßen: kannst Du hier in der französischen Schweiz sogar Eigenthum haben. In jedem Fall hier als "Schloßbesuchender Fremder Wohnen" Sagt Pestalozzi den ich gefragt.