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Ihr ganzes Leben sey für Sie, so froh, so heiter, als uns der heutige Tag macht, der Sie uns gab! – – –

Amanda.

An dem Festtage Aller die Sie kennen wage ich den sonst stillen aber immer innigen Wunsch auszusprechen:

Möge immer der Freude Genius Sie umschweben, und keine Wolke den Himmel Ihres Herzens trüben! – –

Antonie

"Es ist die stumpfeste Unkunde des heiligen Geistes der Liebe – der die einzige Aussöhnung mit dem platten dürren Erdenleben ist, – die ewigen Refrains der Versicherungen in Briefen der Liebe zu tadeln. Die Worte der Liebe sind Werke der Liebe: sie sind nicht Schälle sondern Töne, und die alten Töne führen immer die alten Wellen wieder zu. –"

Richter an Jacobi 3ten März 1800.

Im 60ten Band v. ersten Werke S. 36.

Zitierhinweis

Von Amanda Schlabrendorff und Antonie von Mützschefahl an Emanuel. Bayreuth, 24. Juni 1808, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0073


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Textgrundlage

H: Slg. Apelt
Billett, 1 Bl., 1 S. ArR von Emanuels Hand: Zitat aus einem Brief Jean Pauls an Friedrich Heinrich Jacobi vom 3. März 1800.


Korrespondenz

Präsentat: zweimal, auf dem Kopf stehend: 24 Juni 6