Von Caroline Richter an Max Richter. Bayreuth, 18. Dezember 1820, Montag

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



|1

Lieber Max!

In dem grünen kleinen Schächtelchen findest Du Deine Schätze, leere es nur behutsam ganz aus. Das Übrige ist Spaß von den Schwestern. Denke dabei an uns geliebter Sohn, und habe frohe Feiertage. In dem Augenblick da wir für Dich sorgen scheinst Du uns näher, und es ist als wenn wir gemeinschaftlich glücklich wären. Schicke nur bald dem Vater Deine Rechnung, diese 4 Kronthaler sind nicht mit in Anschlag zu bringen sie sind von mir für Deine außerordentlichen Ausgaben und – Nothpfennige

Gott erhalte Dich bester Sohn! Das Porto ersetze dem guten Voß.

Zitierhinweis

Von Caroline Richter an Max Richter. Bayreuth, 18. Dezember 1820, Montag . In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0117


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage

H: BJK, Berlin A
1 Bl. 4°, 1 S. Auf S. 2 Adr.: Des | Herrn Studenten Max Richter | Wohlgeboren | in Heidelberg | Hiebei eine Schachtel 10 fr, | in Wachstuch Sign: M. R. | abzugeben bei Herrn Professor | Heinrich Voss. Siegelreste.


Korrespondenz

Zur Datierung: Zusammen mit Jean Pauls Brief an Heinrich Voss vom 17. und 18. Dezember und Odilies Brief an Max Richter vom 18. Dezember 1820 verschickt.