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Guten Morgen! Sie könnten mich ordentlich begierig nachLob machen, so gut ist Ihres. Meinem fehlet es oft an Muth und ich halte andere für verschämter als diese mich. Kann ich denn gar nicht roth werden?

Ihre Seeligkeit über Ihre neue Heils- u Lebensordnung denk' ich mir. Es gibt durchaus keinen Genuß alsder so groß wäre als das stille Herrschen über sich; das über andere ist gibt nicht die Hälfte.

R

O wie Gern gäb' ich Ihnen mein Liebstes ganz. Dank für die Freude die Sie dem Kinde machen.

Ich vergaß gestern, oder vielmehr es war so eilig.

Schicken Sie doch Max anstatt zu mir, zur Amöne ich will hingehen.

Guten Morgen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul und Caroline Richter an Emanuel. Bayreuth, 10. März 1807, Dienstag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0367


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

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Textgrundlage

H: SBa, OFS.Autogr. R 1(1807.03.10
Billett, 1 S. ¾ S. von Jean Paul, 4 Z. von Caroline Richter.

Überlieferung

D: Denkwürdigkeiten 1, S. 184 (nur Jean Paul)

D: 3. Abt., Bd. V, Nr. 330 (nur von Jean Paul)


Korrespondenz

Präsentat: 10 Mart. 7.