Von Johann Siegfried Wilhelm Mayer an Unbekannt. Berlin, 30. Dezember 1815, Sonnabend

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



|1
Berlin d. 30ten X.ber 15.

Er. Wohlgeboren

Schreiben vom 27.9.ber, Nicht überliefert.

hat meine gantze Theilnahme erregt. Aber seitdem H. p von Bülow mir alle Möglichkeit Sie zu placiren abgesprochen hat so beruhigt mich nur noch Ihre einstweilige Beschäftigung u Einnahme von täglich 12 g.

– Unter diesen Umständen nehmlich kan nur die Hülflosigkeit Ihrer g Schwester in Wittenberg Sie in unmittelbare Verlegenheit erhalten. Dieser abzuhelfen erfolgt inliegender Brief einer hiesigen Dame an deren Freundin in Wittenberg . Laßen Sie ihn Ihrer Schwester zukommen. Vielleicht leitet er deren Schicksal. ich bedaure mich selbst, daß ich mehr für Sie nicht thun kann.

Ihr ergebenster Mayer Empfehlen Sie mich Herrn Kriegsrath Müchler .

Zitierhinweis

Von Johann Siegfried Wilhelm Mayer an Unbekannt. Berlin, 30. Dezember 1815, Sonnabend. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0384


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage

H: BJK, Berlin V120
1 Bl. 8°, 1 S.