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Halberstadt den 2. ten Aprill
1802.

Der Oenkelin, meiner Freundin, der Frau Hofiscalin Meyer, die meinem Jean-Paul, Friedrich Richter die Erde zum Himmel macht, bin ich, auf ein liebes Schreiben die Antwort schuldig geblieben. In den Tagen meiner Leiden konnt' ich dieser Schuld mich nicht entledigen. Nun endlich kann ichs, nur aber, weil ich selbst nicht schreiben kann, mit der Versicherung, daß ich, mit der größten Hochachtung sey.

Ihr
Ergebenster Freund
und Diener
Gleim

Zitierhinweis

Von Johann Wilhelm Ludwig Gleim an Caroline Richter. Halberstadt, 2. April 1802, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0748


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Textgrundlage

H: BJK, Berlin A
1 Bl. 8°, 1 S. Von Schreiberhand, da Gleim erblindet war.


Korrespondenz

A: Caroline Richter an Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Meiningen, 30. Mai 1802

Beilage zum Brief von Gleim an Jean Paul vom 2. April 1802 (4. Abt., Bd. IV, Nr. 221) , mit einem Porträt der Großmutter, der Hoffiskalin Rosine Katharine Mayer, geb. Bach, vgl. 3-IV_278.