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Gott mein Emanuel, wie soll ich Ihnen danken , und das ausdrücken was ich fühle – fast ist es zuviel für mein Herz daß Sie so grosmütig und immer und ewig und mich uns mit den zartesten Zeichen Ihrer Liebe überschütten, und wir? – –

Aber lieben können wir Sie unendlich, und nur von Ihnen das Ubermaaß Ihrer Gaben ertragen. – Dank mein Guter – heute sag ich Ihnen mehr als ich jezt kann. Es ist zu viel!

Caroline

Ich soll oben nichts lesen. Die Mutter kann nichts ausgedrückt haben als des Vaters innigsten Dank für den Adoptivvater dmeiner Kinder.

Zitierhinweis

Von Caroline Richter und Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 9. November 1806, Sonntag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0760


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

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Textgrundlage

H: SBa, OFS.Autogr. R 1(1806.11.09
Billett, 9 Z. von Caroline Richter, 3 Z. von Jean Paul.

Überlieferung

D: 3-V_262 (nur von Jean Paul)


Korrespondenz

Präsentat: 9 t Nov. 6