Von Johann Ernst Wagner an Johann Friedrich Frauenholz. Meiningen, 18. März 1808, Freitag

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



|1
Meiningen den 18n März 1808.

Ewr. Wohlgeboren

bin ich so frey, anliegend ein Exemplar meines neuesten Werks, das, in Rücksicht des S. 405. befindlichen Kunstschulplans, der Stadt [...] Nürnberg geweiht ist, mit der gehorsamsten Bitte zu übersenden, daß dieselben es nicht nur Nürnbergs schönen Zirkeln möglichst zu verbreiten, sondern auch dorten in solche Hände gütigst niederzulegen belieben mögen, die Ihrem kunstfreundlichen Ermessen am schicklichsten zu Beförderung der Sache erscheinen.

Ich bitte wegen meiner Zudringlichkeit um gütige Verzeihung, erbiete mich zu Gegengefälligkeiten jeder Art, (o möchte ich endlich im Stande seyn, eine einzige von Ihren Gefälligkeiten zu erwiedern!) und bin mit wahrer Verehrung

Ewr. Wohlgeboren

ganz gehorsamstverbleibender
JEWagner.
Hzgl. S. Kabinetssekretär.

Zitierhinweis

Von Johann Ernst Wagner an Johann Friedrich Frauenholz. Meiningen, 18. März 1808, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB0871


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage

H: zuletzt Autographenhandel Deutschland
1 Bl., 1 S. Auf S. 2 Präsentat vfrH (abgeschnitten): Dat 18 Merz | beantw. (?) | Wagner.