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Dresden 13ten Februar 1821.

Ew. Wohlgeb.

melde hierdurch, daß ich Ihrer geehrten Aufforderung gemäß, für den Fouquéschen Almanach, eine Historisch romantische Darstellung, aus den Jugendjahren Kaiser Maximilian des I einsenden werde, und bitte für den nächsten Jahrgang, den Raum von vier bis fünf Bogen, für meine Arbeit offen zu halten.

Von Frau von Chezy hör' ich, daß Sie die mir zugedacht gewesne Darstellung der der deutschen Frauen Vereine für den nächsten Jahrgang nunmehr wirklich übernommen habe.

Ew. Wohlgeb. dürfen in dieser Hinsicht, daher auch etwas Gediegenes, über diesen Gegenstand, mit Gewißheit rechen.

Mit Versicherungen gebührender Achtung

Ganz ergebenst

J.C.W. Uthe Spazier
geb. Mayer

Da ich die obenerwähnte Arbeit, nach der besten Quellen, wie sie mir auf der hiesigen Bibliothek, zu Gebote stehen [...] so eben erst zu schreiben, den Anfang gemacht, so werden bis zu Einsendung des Mskpts leicht wohl zwei Monate noch mir Frist ausbitten müssen.

Zitierhinweis

Von Minna Uthe-Spazier an Johann Leonhard Schrag. Dresden, 13. Februar 1821, Dienstag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1007


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Textgrundlage

H: BSB, Schragiana I
1 Dbl. 4°, 1 S. Auf S. 4 Adr.: Sr. Wohlgeb. | Herrn herrn Schrag | berühmten Buchhändl. | zu | Nürnberg; Poststempel: DRESDEN 15. FEB 21.


Korrespondenz

Präsentat: Spatzier in Dresden. | 13. Febr. 1821.