Von Emanuel Osmund an die Münchener Central-Staatskasse und an Gottfried von Geiger. München, 20. August 1821, Montag

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Da der D. Georg. Otto schon vor längerer Zeit einberufen worden ist, um seine bekannten gelehrten Kenntniße bei der Berathung üb. die Handelsverhaltniße des Königr. Baiern in Beziehung auf die, wegen Regulirung des Handelsverkehres zwischen den deutschen Bundesstaaten zu Darmstadt angeordneten gemeinschaftlichen Kommission bemühen zu können: so wollen Sr. K. Majestät erwahnten D. Otto, welcher in dieser Angelegenheit bereits acht Monate lang sich hier befindet, zu einem Ersatz der Reisekosten 300 f. – dazu um die Kosten seines hiesigen Aufenthalts zu decken, ein aversal -Summe v. 1200 f zusammen funfzehn hundert Gulden bewilliget haben, welche die K. Centr. Staats-Kasse an denselben zu bezahlen u unter den, auf genannte Darmstädter Kommission erlaufenden Kosten zu verrechnen hat. München 20t Aug. 21.

An die K. Central Staats Kasse also ergangen
der General Secretär des K. Staats
Ministeriums der Finanzen G. v. Geiger

Zitierhinweis

Von Emanuel Osmund an die Münchener Central-Staatskasse und an Gottfried von Geiger. München, 20. August 1821, Montag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1381


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Textgrundlage

H: GSA, 44/341a
1 Bl. 8°, 1 S.


Korrespondenz

Ob es sich bei vorliegendem Blatt um einen Entwurf Emanuel Osmunds für Christian Otto handelt oder ob Emanuel das Dokument an Emil von Herder nach München zur weiteren Verwendung geschickt hat, lässt sich nicht entscheiden.