Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Paris, 10. Juli 1802, Sonnabend
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Zwei Worte, aber für Dich allein! – (Die beilieg. histor. Briefe theile so vielen Baireuthern mit, als Du willst, u. dann beide dem J. P.) Vom letztern (in der Parenthese) bekam ich auch gestern einen nach Leipzig adreßirten Brief vom 17. Juni. Schreib ihm, es freute mich, daß ich seine Büchercommißionen nicht hätte besorgen müßen, u. daß ich doch die Courtage oder den Brief gehabt. Grüß auch Caroline u. sag ihr, daß sie meine Schwester schwerlich in Leipzig getroffen hätte.
– Der Assistenzrath v. Wangenheim. (beringte mich)
– Richter, Caroline u ich saßen im Wagen.
– Der Supernumerarscholiast war allerdings für Otto. Es schmeichelt mir sehr, daß er noch seine Leser gefunden. Lest nur um der Poesie willen die Prosa nicht. – Ich sehe mich auch für Dich in Frankreich um. – Alles, Vater, Zierla , Ella (denen ich ehestens was schike) u. der grüßende Otto wird gegrüßt – der Amöne nächstens geschrieben.
Leb glücklich, Emanuel. A l'honneur!
Th.
Zitierhinweis
Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Paris, 10. Juli 1802, Sonnabend. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1443