Von Paul Emile Thieriot an Fürst Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz. Wien, zweite April- oder erste Maihälfte 1804

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Endesgenannter will fort, vorher aber geigen.

Könnt' er dies in der nächsten Wohlthätigkeitsakademie , so wär es eine Wohlthat für den Mann keine Wohl Uebel that für die an der Akademie, und eine Dareingabe oder ein gefunden Bißen für ganz Wien.

Von 20 Billets die ich mir die Freiheit nahm Ew. Durchl. zu präsentiren, wurden mir am Conzerttage 6 wieder zurükzurükgestellt, aber f seitdem nichts mehr.

Der ich in Ehrfurcht verharre

Ew D. unterthänigst[er]
P. Th.


Zitierhinweis

Von Paul Emile Thieriot an Fürst Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz. Wien, zweite April- oder erste Maihälfte 1804. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1538


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Textgrundlage

Hk: ehemals Slg. Apelt,
1 Dbl., ½ S. Auf S. 3 des Briefes von Thieriot an Emanuel vom 16. Mai 1804.

Überlieferung

h: BJK, Berlin V, 138
Briefkopierbuch der Briefe Thieriots an Emanuel, H. 1, S. [29].

D: Abend-Zeitung, Nr. 5, 6. Januar 1843, Sp. 37.


Korrespondenz

Zur Datierung: Nach dem Konzert Thieriots in Jahns Traiteurie und vor Thieriots Brief an Emanuel vom 16. Mai 1804, in dem er die beiden Briefe an Lobkowitz Emanuel abschriftlich mitteilt.