Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Wien, 16. Mai 1804, Mittwoch

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|1 (Die Antwort hierauf waren 100 Gulden. Die Akademie kam nicht zu Stande.)
Wien 16. Mai 1804

Mein Emanuel!Deinen Brief erhielt ich und unterschreib' ich ganz (soweit er mich betrifft und trifft und auch sonst. – Er wird doch nicht krank seyn Richter?

An welchem Juny ich von hier gehe (um auf den Winter vermuthlich wieder zu kommen) weiß ich noch nicht.

Nicht ganz überall will ich den Ueberall-Gebrauch obigen Richterschen Styls und Tons an mir gebilligt wißen.

Eine Ehrensache hatt' ich beinahe, aber ich verbleibe heil und bei Lammfleisch.Lebe wohl u. schreibe wieder.

Zitierhinweis

Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Wien, 16. Mai 1804, Mittwoch. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1541


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Textgrundlage

H: ehemals Slg. Apelt,
1 Dbl. 8°, ½ S. (untere Hälfte S. 3). Auf S. 1–2 Abschrift des Briefes von Thieriot an Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz vom 6. April 1804, auf der oberen Hälfte Seite 3 Abschrift des Briefs von Thieriot an von Lobkowitz aus der zweiten April- oder ersten Maihälfte 1804. Auf S. 4 Adr.: Von Wien | HErrn Emanuel in | Bayreuth.

Überlieferung

h: BJK, Berlin V, 138
Briefkopierbuch der Briefe Thieriots an Emanuel, H. 1, S. [30] (unvollständig).