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Carlsbad 3. Jul. 04
früh

Emanuel. Wenn einer heute auch nur ein Wort schreiben könnte: warum sollt' ers nicht thun?

– Ich habe Deinen Brief und noch den Rausch.

Möge Dein Leben Dir Deiner Seele immer ähnlicher werden so wie das Regensburger scheint es war. Weiter weiß ich Dir nichts zu wünschen oder glükzuwünschen.

Dein Leben sey wie Du!

Jette soll verzeihen, wenn man ihr an sie dürftig und elend schreibt wie ich gethan: aber sie soll erlauben, daß man um das nicht thun zu müßen zuweilen ein paar Jahr lang schweige. Mein Herz grüßt sie (Sie,) liebe Jette.)

Otto , Uhlf., Richt.

[...] / heißt Nichts.

– Sakrament! Ich habe die Antwort auf die Erblegit.'s-Anfrage [...] nicht bekommen . , sag ich.

– Schreib noch einmal her. – Liebe lieber wie Du liebst, Emanuel.

Thieriot

Zitierhinweis

Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Karlsbad, 3. Juli 1804, Dienstag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1549


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Textgrundlage

H: ehemals Slg. Apelt,
1 Bl. 8°, 1 S. Auf S. 2 Abschrift von Emanuels Antwort vom 6. Juli 1804.


Korrespondenz

B: Von Emanuel an Paul Emile Thieriot. Regensburg und Bayreuth, 23. und 30. Juni 1804
A: Von Emanuel an Paul Emile Thieriot. Bayreuth, 5. und 6. Juli 1804