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Coburg im grünen Baum
25. März 6 um 11

Freund ich bin da und bin gesund. Ich weiß noch keine Adreße als Weimar posterest Dem Uhlfelder von der kleinsten / vom Rostral bis grösten / Schrankpult (darin liegts) re attention . Das Rükmöblierlohn sollst Du mir schenken. Lohns Gott! Ottos meinen Gastesdank. Richters / sind gegrüßt. – Daß ich die Ueberschuh vergeßen. Deine entsezliche Schelmerei, Du Erz....., schmekt ich erst den NachMittag am Ueberrest (als gemeinen Frankenwein trank ihn Voigtin u Voigt mit – schöner als Dus verdienst, ist es ausgeschlagen) u heute zog ich im Angesicht Coburgs für Dein Heil die letzten Tropfen u künftige Rheindüfte mit ein.

|2 Landwetter, Lebenslüfte, Freund!

Lies was an mich komt.

Zitierhinweis

Von Paul Emile Thieriot an Emanuel. Coburg, 25. März 1806, Dienstag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1655


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Textgrundlage

H: ehemals Slg. Apelt,
1 Bl. 8°, 1⅛ S.


Korrespondenz

A: Von Emanuel an Paul Emile Thieriot. Bayreuth, 2. April 1806, Mittwoch