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Die Innlage war eine in einem Briefe von unserm theuern Emanuel . Ihr Inhalt ist dringend u ihr Datum sicher alt, darum eile ich mit der Absendung wahrscheinlich mehr, als die Posten mit der Ueberbringung.

Zeller ist gestern Abend hier angekommen, und nur im Erzählen heiterer geworden und erheiternd durch Nachrichten aus der Schweiz. Ich habe noch weniger Hoffnungen, wenn er und mein leichter Sinn droht mich zu verlaßen. Durch ihn erfahre ich, daß Fichte in Niederer's Händen ist sind, daß ein Aufsatz darüber für's 4te Heft bearbeitet wird , daß also von mir keine Fichtiana mehr zu folgen brauchen , u die schon erfolgten überflüßig waren. Schadt nichts.

Sick ist so Hypochonder, daß seine Freunde für das fürchten, was er am wenigsten zu verlieren hat, wegen Mangels an Vorrath. Das arme Mädchen, das er aus Yverdon kommen laßen , ist daher übel daran; denn er will nicht reden u die Andern der Familie können nicht, aus Unkunde der Sprache. Ich habe das arme Geschöpf, das mir Kirschgeist von Develey , dankenswerthen, gebracht, noch nicht gesprochen. Sie leidet viel u dauert mich unaussprechlich.

Daß Emanuel längere Briefe u mehr von Ihnen erwartet , als Büchertitel, kann ich im Vertrauen entdeken.

Grüßt die Freunde und die Hartmann, die nicht schickt, was sie versprach gewiß weil es nicht in Ihrer Macht steht. Sie ist wohl sehr fleißig? Für die Genton habe ich Aussichten, sagen Sie das an CollombRoulet.

Karl.