Von Emanuel an Eva Hoffmann. Bayreuth, 31. März 1809, Freitag

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Bayreuth, 31ten Mart. 1809.

Es giebt nicht oft eine so gute Tauben-Post-Gelegenheit, um uns durch sie die Hände durch Hände zulangen zu können, ich will also Gebrauch davon machen und Ihnen herzlich danken, für alles, was Sie mir von eben dieser guten Gelegenheit und sich selber seit einiger Zeit geschickt haben.

Meine Freude über unser Wiedersehen war so groß und so erquickend, als Sie es vermuthen konnten und vermuthet haben.

Wir sprachen in diesen schonen Tagen vieles von Vielem und Vielen und mehr als je.

Möcht' es doch dem Himmel gefallen, Euch bald zusammen unter, vor meine Augen oder mich vor die Eurigen zu führen.

Seid so vergnügt wie ich es wünsche und gedenkt dabei des Wünschers.

Emanuel

Zitierhinweis

Von Emanuel an Eva Hoffmann. Bayreuth, 31. März 1809, Freitag. In: Digitale Edition der Briefe aus Jean Pauls Umfeld, bearbeitet von Selma Jahnke und Michael Rölcke (2020–). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/umfeldbriefbrief.html?num=JP-UB1858


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Textgrundlage

H: BJK, Berlin V, 138
1 Dbl. 8°, 1 S. Auf S. 4 Adr.: Mademoiselle Hofmann | in | Offenbach | durch Güte. Siegelausriss, Siegelrest.


Korrespondenz

A: Von Eva Hofmann an Emanuel. Offenbach, erste Maihälfte 1809

Den Brief nahm vermutlich Thieriot, der sich gerade in Bayreuth aufhielt, mit nach Offenbach.